Kompromisse
Nun, ich denke jeder weiß was das ist - sie zu schließen braucht oft eine riesen Überwindung.
"Man trifft sich bei einer Entscheidung in der Mitte" ohne die eigene Meinung aufzugeben.
Dennoch läuft man auf Halbdampf - will mehr oder weniger.
Es gibt, so sehe ich das; einfachere und schwierigere Kompromisse.
So will ich differenzieren:
- Um einem anderen die Freude zu machen, stellt man sich zurück.
- Um seine Ruhe zu haben.
- Um den Stress - egal ob positiv oder negativ nicht noch schlimmer zu machen.
- Um zusammen ins Verderben zu rennen.
Egal in welcher Situation:
Nimmt man sich hier zurück, so füllt man an anderer Stelle etwas auf. Es ist etwas, was das Ego ungemein befriedigen kann. Wenn wir das für uns enddeckt/ herausgefunden haben, merkt man, dass es keinen größeren Aufwand bedarf.
Wenn ich nun sage:
Selbst der größte Sozialist ist ein schlimmerer Egoist! - dann meine ich das wie folgt:
Jemand der ständig gibt, beseelt nur seinen Charakter und bekommt Lobeshymnen. Er hat die größte Angst zu versagen. Deswegen sind extreme Richtungen - egal ob ins Positive oder Negative niemals optimal.
Ich ziehe vorerst den Strich:
Kompromisse bestimmen unser Leben und machen es überhaupt erst lebensfähig, weil man dadurch neue Erfahrungen
- von jemandem mit anderer Meinung - sammelt und im Leben so ein Stückchen weiter gehen kann.
Wir leben in einer Gesellschaft und das sollte jedem bewusst werden!
Wie oben genannt: eine "riesen Überwindung" - aber notwendig!
So schliesst sich auch dieser Kreis.
|